Business-Kreditkarten im Vergleich: Günstige Angebote für Unternehmer!
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Business-Kreditkarten: Alle wichtigen Infos rund um Nutzung, Preis und Vergleich
Business-Kreditkarten richten sich an Geschäftsleute. Was die Karten alles können, worin der Unterschied zu Kreditkarten für die private Nutzung liegt und welche Gebühren entstehen können, haben wir in diesem Ratgeber zusammengefasst.
WAS IST EIGENTLICH EINE BUSINESS-KREDITKARTE?
Kreditkarten sind ein bargeldloses Zahlungsmittel. Dabei handelt es sich um Plastikkarten, die dem Nutzer quasi einen Kredit gewähren. Kreditkarten werden von bestimmten Anbietern vermarktet. In Europa zählen Mastercard und Visa zu den bekanntesten. Herausgegeben werden diese Kreditkarten von Banken, Sparkassen und anderen Finanzinstituten.
Business-Kreditkarten sind Karten, die sich explizit an Geschäftsleute und Unternehmen richten und auch nur an diese herausgegeben werden.
DAS MACHT EINE BUSINESS-KREDITKARTE AUS
Business-Kreditkarten erleichtern Geschäftsleute und Unternehmen die Spesenabrechnung sowie die Trennung von beruflichen und privaten Ausgaben. In mittelständischen und großen Unternehmen können zudem zahlreiche Mitarbeiter mit solchen Karten ausgestattet werden. Dabei handelt es sich um sogenannte Unterkarten, bei denen die Ausgaben einzeln aufgelistet, die Beträge aber zentral über ein Firmenkonto abgerechnet werden.
Generell zeichnen sich Business Cards im Vergleich zu privaten Kreditkarten durch mehr Service aus. So gibt es etwa verlängerte, zinsfreie Zahlungsziele, umfangreiche Versicherungspakete, Bonusprogramme oder Rabatte bei Kooperationspartnern. Hinzukommen können besondere Extras wie ein Dolmetscher-Service, der Zugang zu VIP-Lounges an Flughäfen oder ein Service, über den man sich Eintrittskarten für Sport- oder Musikevents kaufen sowie Konferenzräume mieten lassen kann.
BUSINESS-KARTEN FÜR SELBSTSTÄNDIGE
Selbständige müssen nicht unbedingt auf eine Business-Kreditkarte zurückgreifen, die von den Konditionen her oftmals teurer ist. Alternativ können Selbständige auch eine private Kreditkarte für berufliche Zwecke nutzen. Dabei sollte man sich zuvor überlegen, was man braucht. Ist man als Selbstständiger viel auf Reisen, wäre ein integrierter Reiseversicherungsschutz sinnvoll. Zudem sollte gecheckt werden, ob das Bargeldabheben außerhalb Deutschlands kostenlos ist und ob auch Fremdwährungen abgehoben werden können. Wer die Kreditkarte einfach nur braucht, um geschäftliches Rechnungen zu begleichen, dem reicht auch eine kostenlose Kreditkarte ohne viel Schnickschnack.
VORAUSSETZUNGEN FÜR DEN ERHALT EINER BUSINESS-KARTE
Geschäftsleute und Unternehmen, die eine Business-Kreditkarte beantragen wollen, müssen ihren Hauptsitz in der Regel in Deutschland haben. Zudem sollte eine deutsche Bankverbindung angegeben werden können. Darüber hinaus verlangen die Kreditkartenherausgeber oft, dass das Unternehmen bereits seit mindestens zwölf Monaten besteht.
DIESE BUSINESS-KREDITKARTEN-TYPEN GIBT ES
In der Regel handelt es sich bei Business-Kreditkarten um sogenannte Charge Cards. Dort muss der Karteninhaber die Beträge entweder aktiv ausgleichen oder sie werden automatisch abgebucht. Die Ausgaben werden über einen bestimmten Abrechnungszeitraum hinweg gesammelt. Danach wird jeweils die Gesamtsumme vom Konto des Karteninhabers abgerechnet. Die Revolving Card bietet hingegen einen klassischen Kreditrahmen und die Option der Ratenzahlung.
Es gibt auch Business-Kreditkarten auf Prepaid-Basis. Diese müssen vor der Nutzung mit einem Guthaben aufgeladen werden. Die Zahlungen werden abgebucht, bis das Guthaben aufgezehrt ist. Ein Kredit lässt sich über eine Prepaid Card nicht aufnehmen, dafür hat das Unternehmen die volle Kostenkontrolle.
DIESE KOSTEN KÖNNEN ENTSTEHEN
Business-Kreditkarten sind nie kostenlos – auch nicht, wenn sie ohne Jahresgebühr vermarktet werden. In der Regel liegt der Jahresbeitrag der Karten je nach Services und Leistungen zwischen 30 und mehreren hundert Euro. Kostenlose Business-Kreditkarten sind dies oft nur im ersten Jahr. Ab dem zweiten wird dann auch eine Jahresgebühr erhoben.
Darüber hinaus können Kartenherausgeber weitere Gebühren verlangen, unter anderem für das Bargeldabheben am Automaten – sowohl im Inland als auch in der Eurozone oder im Nicht-EU-Ausland. Die Höhe der Gebühren ist unterschiedlich, liegt aber oft zwischen einem und zwei Prozent. Die Fremdwährungsgebühr fällt an, wenn im Ausland in einer fremden Währung gezahlt oder Geld abgehoben wird. Berechnet wird für die Umrechnung in Euro in der Regel ein Prozentsatz des fälligen Betrags. Wenn Sie in Deutschland und der Eurozone mit der Kreditkarte bezahlen, müssen Sie Fremdwährungsgebühren nicht zahlen.
Wer den Abrechnungsbetrag der Kreditkarte nicht auf einmal zahlt, sondern in Raten, muss mitunter Zinsen mit einrechnen. Die Sollzinsen fallen für Business-Kreditkaten oft niedriger aus als für private Karten. Über neun Prozent steigen die Zinsen hier in der Regel nicht.
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Der Kreditkarten-Vergleich hilft dabei, die passende Business-Karte für Ihre Ansprüche zu finden. Bei solch einem Vergleich können Sie auswählen, welche Leistungen und Services die Karte inkludieren soll und wie hoch die Jahresgebühr sein darf. Der Vergleichsrechner zeigt dann alle passenden Angebote an.
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